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Gedenken an Opfer des Faschismus

Heute war ich auf dem Hauptfriedhof in Karlsruhe. Dort begeht die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) in Karlsruhe traditionell den Gedenktag für die Opfer des Faschismus.

Im breiten Bündnis wird seit 1946 alljährlich am Hauptfriedhof der millionenfach Ermordeten, aber auch der Widerstandskämpferinnen und -kämpfer erinnert. Auch #DieLinke Karlsruhe gehört zum gesellschaftlichen Bündnis, die heute daran erinnern, welche Grausamkeiten und welch Leid zu Zeiten des Hitler-Faschismus aus dem deutschen Volke hervorging und, dass wir ständig wachsam sein müssen, dass dies nie wieder geschieht.

Umso unverständlicher, skandalöser und demokratisch einfach nicht nachvollziehbar ist in diesem Zusammenhang die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA durch die Berliner Finanzverwaltung.
Diese Vereinigung wurde von Überlebenden der deutschen Konzentrationslager nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und erinnert und mahnt seitdem an die Gräueltaten des deutschen Faschismus. Wie eben auch heute in Karlsruhe. Das so etwas in Bayern als linksextremistisch im Verfassungsschutzbericht eingestuft wird, ist unglaublich. Die Übernahme dieser Beurteilung durch die Berliner Finanzverwaltung ein Riesenskandal. Nach Attac und der deutschen Umwelthilfe ist jetzt die VVN-BdA dran. Deswegen bin ich heute in die VVN-BdA eingetreten. #Rechtsruck2019 #alerta #antifacista