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Keine Atommüll-Transporte ohne Endlager. Solidarität mit dem Bündnis Castor stoppen.

„Solange es keine langfristigen Lagermöglichkeiten gibt, ist jeder Atommülltransport eine irrsinnige, rücksichtslose Gefährdung von Menschen. Radioaktiver Müll darf nicht sinnlos von A nach B nach C gebracht werden. Es gibt keinen Grund, der diesen „Irrweg“ rechtfertigen könnte.“ Sagt der linke Menschenrechtspolitiker.

“Es besteht erheblicher Forschungsbedarf über die Sicherheit der Castoren, insbesondere über die chemischen und physikalischen Veränderungsprozesse ihres Innenlebens und daraus eventuell entstehender Sicherheitsgefahren.“ Sorgt sich Brandt.

Brandt weiter: „Die Zwischenlager sind nicht konzipiert für eine langfristige Lagerung. Sie wurden gebaut ohne eine Sicherheit vor Gefahren, wie Flugzeugabstürzen oder Terrorangriffen gewährleisten zu können. Eine Endlager-Lösung scheint in weiter Ferne. Trotz all dieser lebensgefährlichen Unsicherheiten, produzieren 6 AKW´s in Deutschland täglich weiter Atommüll für dessen Verbleib es keine brauchbaren Strategien gibt.“

Mit Blick auf Corona und die Entwicklung der Fallzahlen äußert sich Brandt wie folgt: „Sowohl Einsatzkräfte der Polizei und Bahnangestellte als auch Demonstrant*innen werden durch diesen irrsinnigen Atommülltransport zusätzlich einem erhöhten Infektionsrisiko mit Corona ausgesetzt. Das ist völlig verantwortungslos. Ich fordere die Aussetzung des Castor-Transports.“