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Pressemitteilung von Michel Brandt, MdB, zur Aussage des grünen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann über Fridays for Future  

„Dass der grüne Ministerpräsident Baden-Württembergs den Schüler*innen die Freitags für eine klimagerechtere Politik demonstrieren mit Sanktionen droht und die Wichtigkeit des Anliegens der Schüler*innen als emotional aufgeladen abtut, verwundert nur auf den ersten Blick. Schaut man sich die Politik Kretschmanns seit seiner Amtseinführung genauer an, wird klar, dass Kretschmann als erstes Politik für Daimler, Bosch und Rheinmetall und nicht für die Zukunftsfähigkeit des Planeten macht.“ so Brandt.

Brandt weiter: „Nach einem Treffen mit vier Schüler*innen von Fridays for Future, sagte Kretschmann zwar, dass die Schülerstreiks Wirkung zeigten. Die Schüler hingegen waren anderer Meinung und sagten, dass solange sich die grün-schwarze Regierung nicht zum 1,5 Grad Ziel bekenne würde weiter demonstriert. Ich bewundere die jungen Klimaaktivist*innen, auch weil sie sich von Kretschmann nicht an der Nase herumführen ließen und weiter mit der nötigen Vehemenz auf die Straße gehen, um für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und des 1,5 Grad Ziels demonstrieren.“

 
„Es ist nämlich nicht irgendein emotional aufgeladenes Thema für das Schüler*innen auf die Straße gehen. Die Forderungen von Fridays for Future müssen schnellstmöglich umgesetzt werden, sonst ist es zu spät und der Klimawandel kann nicht mehr gestoppt werden. Deshalb unterstütze ich die jungen Menschen und ihre Schulstreiks solange bis Menschen wie Kretschmann endlich Handeln. Bei ENBW könnte er sofort damit anfangen.“ Sagt der Karlsruher Bundestagsabgeordnete.