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Seenotrettungsschiff vor Malta: „Lifeline“ darf anlegen

…Die Hilfsorganisation wies die Vorwürfe zurück. Die „Lifeline“ habe sich lediglich der Anweisung widersetzt, die geretteten Flüchtlinge in Tripolis der „sogenannten libyschen Küstenwache“ zu übergeben, erklärte Mission Lifeline in einer Stellungnahme. Die Organisation verweist auf den Grundsatz der Nichtzurückweisung in der Genfer Flüchtlingskonvention.

Der Linke-Bundestagsabgeordnete Michel Brandt, der ebenfalls zu Besuch auf der „Lifeline“ war, sagte der taz: „Hier wird Symbolpolitik auf dem Rücken der Menschen ausgetragen“. Laut Brandt ist „jede weitere Stunde auf dem Schiff eine absolute Zumutung“ für die Geflüchteten….

Link zum gesamten Artikel in der TAZ vom 27.06.2018