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Debatte in Berlin: Bringen Investitionen Frieden für Kolumbien?

Der menschenrechtspolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Michel Brandt, verwies auf die Rolle von deutschen Unternehmen in Kolumbien: “RWE, E.ON und EnBW waren in die Ermordung von Bergbau-Aktivistinnen und -aktivisten verstrickt, Siemens in die Vertreibung von 30.000 Anwohner, um einen Staudamm zu bauen, und Autokonzerne wie BMW, VW und Porsche in die Unterstützung von Rebellengruppen, um den Bezug des Schwermetalls Wolfram zu sichern.”Eine weitere Öffnung der Märkte werde demnach kaum einen Beitrag zum Frieden leisten.”

Link zum ganzen Artikel aus Amerika21 am 23.11.2018